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Informations- und Dokumentationszentrum Berlin
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Fast vier Jahrzehnte lang sicherte das Ministerium für Staatssicherheit, auch Stasi genannt, die Einparteiendiktatur der SED ab. Die Stasi hielt
insbesondere die DDR-Bevölkerung unter Beobachtung und Kontrolle. Anderen "unter die Haut zu kriechen…, damit wir zuverlässig wissen, wer sie sind, wo sie stehen", forderte Minister Erich Mielke. Dazu baute
die Stasi ihre Ressourcen, Menschen zu überwachen, zu manipulieren und gar zu zerbrechen, ständig weiter aus. 90.000 Mitarbeiter sowie 175.000 Spitzel, so genannte Inoffizielle Mitarbeiter, standen Ende der achtziger Jahre zur Verfügung. Im Herbst 1989 stürzten mutige
Bürgerinnen und Bürger in einer friedlichen Revolution das Regime und öffneten die geheimen Akten der Stasi.
"Stasi - Die Ausstellung" zeichnet anhand von beispielhaften Fällen die Vorgehensweise der Staatssicherheit nach: von den physisch gewaltsamen Methoden der fünfziger Jahre bis zu den psychologischen
Repressionen der letzten Jahrzehnte.
Verkehrsanbindung: S-Bahnhof Unter den Linden
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