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Museum Charlottenburg-Wilmersdorf in der Villa Oppenheim

Schloßstraße 55 / Otto-Grünberg-Weg
14059 Berlin
Tel.: Fon +49 30 - 90 29 24 106
Fax: Fax +49 30 - 90 29 24 150
Kontakt: Dr. Sabine Witt
barrierefrei: ja
museum@charlottenburg-wilmersdorf.de
http://www.villa-oppenheim-berlin.de/
Di–Fr 10–17 Uhr,| Sa und So 11–17 Uhr

Das 1987 gegründete Museum Charlottenburg-Wilmersdorf widmet sich der Erforschung und Vermittlung der Stadtgeschichte des Bezirks und der Berliner Kulturgeschichte. Seit Januar 2012 ist das Museum in der Villa Oppenheim untergebracht. Die repräsentative Villa aus der Gründerzeit ließen sich Margarete Oppenheim, geborene Mendelssohn, und Otto Georg Oppenheim 1881 als Sommersitz errichten. Sie gaben der Villa, die 1911 an die Stadt Charlottenburg verkauft wurde, den Namen „Sorgenfrei“. Eine gleichnamige Ausstellung dokumentiert die Geschichte sowohl der Villa als auch ihrer Bewohnerinnen und Bewohner.

Ausstellungen
Die historische Kunstsammlung der einst selbstständigen Stadt Charlottenburg und die Dauerausstellung WESTEN! bilden die Schwerpunkte des Museums: Die Kunstsammlung geht zurück auf die „Deputation für Kunstzwecke“, eine Initiative des Charlottenburger Magistrats von 1908, und erfuhr 1912 eine bedeutende Erweiterung durch die Stiftung Raussendorff. Sie umfasst Gemälde und Skulpturen vor allem des 19. Jahrhunderts und der Berliner Secession, darunter Werke von Walter Leistikow, Hans Baluschek, Franz Skarbina und Max Liebermann. Sie werden in der ständigen Ausstellung „Sammlerstücke“ im Obergeschoss der Villa Oppenheim erstmals öffentlich präsentiert. Mit der Schau WESTEN! zeigt das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf seit 2014 eine Dauerausstellung zur Geschichte des 2001 vereinigten Bezirks. Im Zentrum steht die besondere Rolle der beiden „schönen Schwestern“ Charlottenburg und Wilmersdorf als zweites Stadtzentrum neben der historischen Mitte Berlins, als City-West. Multimedial und objektnah erzählt die Ausstellung von Ereignissen und Personen, die den Bezirk über gut drei Jahrhunderte geprägt haben. Daneben widmen sich temporäre Sonderausstellungen einzelnen Themen und Personen der Regional- und Kulturgeschichte.

Verkehrsanbindung: Bus 109, 309, M45, U7 Richard-Wagner-Platz, U2 Sophie-Charlotte-Platz

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