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Corbusier-Haus
Flatowallee 16 14055 Berlin Tel.: 302 09 833 Kontakt: Herr Dr.Roth barrierefrei: nein www.corbusierhaus-berlin.de Fr., Sa. und So. von 17.00 bis 20.00 Uhr
Das Corbusier-Haus wurde 1957-58 im Rahmen der Internationalen Bauausstellung "Interbau" errichtet. Ursprünglich sollte es im Hansaviertel errichtet werden, war dafür jedoch zu groß.
Nach Marseille und Nantes ist die "Unitéd'habitation, Typ Berlin " die dritte derartige Wohnanlage, die Le Corbusier, eigentlich Charles Edouard Jeanneret-Gris, realisieren konnte.
Das Gebäude ist ein 17-geschossiger auf Stützen stehender Stahlbetonskelettbau mit 557 Wohnungen, die über neun mittig angelegte"Straßen" erschlossen werden. Der Idee nach sollte dieses Hochhaus eine eigenständige kleine Stadt sein. Durch Zwänge des sozialen Wohnungsbaus wurden die ursprünglichen "Modulor"-Maße jedoch verändert und durch Sparzwänge die geplante Infrastruktur dieser kleinen Stadt bis auf einen Laden und eine Poststelle nicht verwirklicht.
Der Förderverein Corbusierhaus Berlin e.V. hat zur 50-Jahrfeier des Corbusier-Hauses eine Ausstellung zur Entstehungsgeschichte und zum Werdegang des Architekten Le Corbusier organisiert, die täglich kostenlos im Foyer zu sehen ist.
Außerdem ist die Ausstellung "Le Corbusier- das grafische Werk" mit Leihgaben aus Zürich im Appartement 128 zu sehen, das Fr., Sa. und So. von 17.00 bis 20.00 Uhr für das Publikum offen steht (oder nach Vereinbarung über den Förderverein Corbusierhaus Berlin e.V.). Eine seltene Gelegenheit , sich das grafische Werk Le Corbusiers in einer Originalwohnung anzusehen.
Verkehrsanbindung: S-Olympiastadion, Bus 149 oder 128
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