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Friedrich–Wilhelm-Platz
. 12159 Berlin Tel.: .
Der Friedrich-Wilhelm-Platz wurde nach dem Kurfürsten von Brandenburg benannt.
Friedrich Wilhelm III., preussischer König, lebte von 1620 -1688. Er wurde in Cölln an der Spree (heute Berlin -Neukölln) geboren und verstarb in Potsdam.
Friedrich Wilhelm III. setzte durchgreifende Reformen in der Verwaltung, der Finanzverfassung und beim Militär durch. "Der Große Kurfürst" hat das Land um 33.150 km² erweitert; insgesamt waren es 112.660 km² mit 1,5 Mio. Einwohnern.
Der Platz entstand um 1870 nach Plänen von Johann Anton Wilhelm von Carstenn und Johannes Otzen entworfen und 1887 gärtnerisch gestaltet.
Bis Ende der 1960er-Jahre umfloss der Verkehr einschließlich der dort fahrenden Straßenbahn den Platz auf beiden Seiten.
In Zusammenhang mit dem Bau der U-Bahnlinie U9 und der Anlage des U-Bahnhofes Friedrich-Wilhelm-Platz, die im Jahr 1971 in Betrieb gingen, wurde der Platz umgestaltet.
Die auf dem Platz anlässlich des 410. Geburtstags Martin Luthers am 10. November 1893 im neugotischen Stil von der Deutschen Kaiserin Auguste Viktoria eingeweihte evangelische Kirche „Zum Guten Hirten“ des Architekten Carl Doflein ist als Landmarke von Weitem gut sichtbar.
Verkehrsanbindung: U9 Friedrich-Wilhelm-Platz, Bus 181, 186, 387
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