Kulturführer Berlin

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Wladimir Lindenberg-Haus

Beyschlagstr. 13 E
13503 Berlin

Der russische Arzt, Philosoph und Schriftsteller Prof. Wladimir Lindenberg siedelte (1902-1997) sich 1944 im Reinickendorfer Ortsteil Schulzendorf an, nachdem er zuvor ausgebombt wurde. Mit zwei russischen Hilfsarbeitern erbaute er ein Holzhaus, das als Behelfsunterkunft für sich und andere Berliner gedacht war. Bis zu seinem Tode 1997 lebte und arbeitete er dort. Das Haus steht heute unter Denkmalschutz. Sein Arbeitszimmer wurde im Heimatmuseum Reinickendorf originalgetreu nachgebildet. Prof. Lindenberg trug nach Kriegsende entscheidend zum Wiederaufbau des kulturellen Lebens von Reinickendorf bei und nahm an der ersten Berliner Nachkriegskunstausstellung teil. Er wurde mehrfach mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Vehrkehrsanbindung: Bus 124 bis Im Waldwinkel

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