Kulturführer Berlin

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Koordinierungsstelle Stolpersteine Berlin

Stauffenbergstraße 13-14
10785 Berlin
Tel.: 26 39 890 -14
Kontakt: Torsten Hauschild, Peter Rode
fk-reinickendorf@torsten-hauschild.de, peter-rode@gmx.de
www.stolpersteine-berlin.de

Die Arbeitsgemeinschaft "Stolpersteine" erinnert an die Euthanasie-Opfer des Nationalsozialismus in Reinickendorf. Sie ist in Zusammenarbeit des Bezirksamtes und der psychiatrischen Einrichtungen des Bezirks entstanden. Am 5. Mai 2003 hat der in Köln lebende Berliner Künstler Günter Demnig Stolpersteine jeweils vor den letzten Wohnort der damals ermordeten Menschen in die Gehwege eingepflastert. Am 4. Mai 2004 folgten weitere Steine. Für 2005 sind neue Stolpersteine geplant. Deutschlandweit hat Günter Demnig bisher über 4.000 Stolpersteine geschaffen. Die Steine sind aus Beton gegossen und tragen eine 10 x 10 cm Messingtafel, auf der steht hier wohnte, Name, Geburtsdaten und das Schicksal des jeweiligen Menschen. Sechs der Steine wurden in den Gehweg am Eichborndamm 238 - 240, dem Standort der ehemaligen Nervenklinik für Kinder "Wiesengrund" verlegt, um an die ermordeten Kinder und Kleinkinder zu erinnern. Die Zahl der Euthanasie-Oper aus Reinickendorf ist beträchtlich höher, als bereits in den Stolpersteinen sichtbar gemacht wurde.

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