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Gedenktafel für Robert Charles Joseph Emile Jacquinot de Besange
Sandhauser Straße 110 13505 Berlin Tel.: *
Die Inschrift lautet: "DER JESUITENPRIESTER
ROBERT EMILE JACQUINOT DE BESAGNE[!]
(15.3.1878 - 10.9.1946)
RETTETE 1937 im JAPANISCH-CHINESISCHEN KRIEG MEHR
ALS 300.000 ZIVILISTEN DAS LEBEN DURCH DIE
EINRICHTUNG EINER SICHERHEITSZONE IN SHANGHAI.
1945 KAM ER ALS LEITER DER „VATIKANISCHEN DELEGATION
IN BERLIN FÜR DIE HILFE DER FLÜCHTLINGE UND
VERTRIEBENEN” NACH BERLIN. HIER VERSTARB ER 1946.
SEINE LETZTE RUHE FAND ER - NACH UMBETTUNG VOM
EHEMALIGEN FRANZÖSISCHEN EHRENFRIEDHOF IN
FROHNAU - AUF DEM LANDESEIGENEN FRIEDHOF HEILIGENSEE
IN DER ABTEILUNG 34, DIE NACH DEM ZEITEN WELTKRIEG
IM AUFTRAG DER FRANZÖSISCHEN MILITÄRREGIERUNG
FÜR FRANZÖSISCHE MILITÄRANGEHÖRIGE UND ZIVILISTEN
EINGERICHTET WURDE.
PRIESTER JACQUINOTS GRABSTELLE BEFINDET SICH
IN DER REIHE 1 GRAB-NR. 17." Auf dem Stein aus Granit (Berliner Gehwegplatte) sind unten links auf einem kleinen Jadeschild die Inschrift wie auf dem Grab Jacquinots wiedergegeben, unten rechts steht auf einem zweiten Schild unter vier chinesischen Zeichen:
Hier schläft ein unsterblich Humanist, le prêtre français
Jacqinot.[!] His name is worte [!] in Geneva Conventions.
Shanghai-Berlin, 10. Sep. 2013
In der Mitte zwischen den Schildchen befindet sich ein von stilisierten grünen Blättern gerahmtes Rotes Kreuz.
Verkehrsanbindung: Bus 324 bis Gemeindefriedhof
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