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CeciliengÀrten

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12159 Berlin
Tel.: *

Die CeciliengĂ€rten wurden 1922-1927 nach den EntwĂŒrfen von Heinrich Lassen gebaut. Die Berliner Denkmalpflege hat die Gesamtanlage 1977 zum Gartenbaudenkmal erklĂ€rt. 1995 wurde die Siedlung in die Denkmalliste aufgenommen. Die QualitĂ€ten der CeciliengĂ€rten zeigen sich in der Gartenanlage, der Gliederung, Materialauswahl und der teilweisen Verspieltheit der Fassaden sowie der auffallenden Gestaltung des Atelierturms und in den zum Teil sehr ĂŒppigen InnenhofgĂ€rten. Zum Ende des Zweiten Weltkrieges wurden aus GrĂŒnden der Bevölkerungsvorsorge die GrĂŒnanlagen relativ stark in Anspruch genommen. Auf alliierten Luftbildern von 1943 sind mitten auf der zentralen GrĂŒnanlage mehrere SchĂŒtzengrĂ€ben zu erkennen. Die Siedlung wurde nicht von Bombardements verschont. Im Februar 1943 zogen alliierte Bomber eine Schneise im Norden der Anlage von West nach Ost. Dabei wurden die HĂ€user CeciliengĂ€rten 4 bis 7 und 8/9 zerstört sowie das Haus Nr. 47 schwer in Mitleidenschaft gezogen. Die total zerstörten HĂ€user wurden bis Ende der 50iger Jahre vereinfacht wieder aufgebaut. Der ovale „FontĂ€nenbrunnen“ wurde ebenso wie der „Fuchsbrunnen“ (mit der Plastik eines Fuchses von Max Esser aus dem Jahre 1912) restauriert. Die RasenflĂ€che wurde in der ursprĂŒnglichen Art angelegt und mit Rosen umpflanzt.

Verkehrsanbindung: S 41, S 42, S 46 Innsbrucker Platz, S 1 Friedenau, Bus 187, M48, M85

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