Kulturführer Berlin

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Friedhöfe Bergmannstraße

Bergmannstraße 39-47/ Südstern 8
10961 Berlin
Tel.: *030 / 691 61 38
barrierefrei: behindertengerechter Zugang
Januar+Dezember: täglich 8.00-16.00 Uhr Februar+November: täglich 8.00-17.00 Uhr März+Oktober: täglich 8.00-18.00 Uhr April+September: täglich 8.00-19.00 Uhr Mai-August: täglich 8.00-20.00 Uhr

An den Hängen ehemaliger Weinberge entstanden zwischen 1825 und 1852 nacheinander der Dreifaltigkeitskirchhof II, der Luisenstädtische Kirchhof, der Friedrichswerdersche Kirchhof und der Kirchhof der Jerusalem- und Neuen Kirche IV. Das Wegenetz ist kreuzförmig angelegt, von den Hauptalleen blickt man auf besondere Begräbnisstätten wie das Erbbegräbnis Oppenfeld, ein Mausoleum im ägyptisierenden Stil, oder auf das von Schinkel entworfene Grabmal der Fürstin von der Osten-Sacken. Die repräsentativsten Gräber befinden sich zumeist im Bereich der Friedhofsmauern. Dazu zählen die überwiegend im antikisierenden Stil erbauten Grabmale aus dem 19. Jahrhundert wie auch eine Reihe mächtiger Jugendstilerbbegräbnisse. Neben anderen bedeutenden Persönlichkeiten wurden hier Martin Gropius, Adolph von Menzel, Carl Blechen, Theodor Mommsen, August Kopisch, Ludwig Tieck, Charlotte von Kalb, Friedrich Schleiermacher und Gustav Stresemann bestattet.

Verkehrsanbindung: U7 Südstern

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