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Lesbisch-schwules Stadtfest

Nollendorfplatz
00000 Berlin
Tel.: .
E-Mail: info@stadtfest.berlin
www.stadtfest.berlin

Die erfolgreiche Zusammenarbeit Schwuler und Lesben aus allen Unternehmensbereichen, die Gründer des Berliner Regenbogenfonds der schwulen Wirte e.V., dokumentierte sich in der Organisation des Lesbisch-schwulen Stadtfestes, das unter dem Motto »Gemeinsam sicher leben« 1993 in der Motzstraße erstmals stattfand. Seitdem bringt das Lesbisch-schwule Stadtfest rund um den Nollendorfplatz alljährlich Menschen aller sexuellen Orientierungen aus aller Welt zusammen, um gemeinsam in “ihrem” Viertel", dem "Homo-Kiez" in der Motzstraße und den umliegenden Straßen "ihr" Fest zu feiern. Mit über 350.000 Besuchern (Stand: 2019) ist es eines der größten homosexuellen Straßenfeste in Europa. Für die richtige Stimmung sorgen die 6 Bühnen. Darüber hinaus begrüßt Gerhard Hoffmann auf dem "Wilden Sofa" auf der Bühne Kreuzung Eisenacher-/ Fuggerstraße, prominente Gäste aus Politik und Kultur. Ein weiterer Höhepunkt des Stadtfestes ist die Verleihung des Rainbow Awards durch den Regenbogenfonds der schwulen Wirte e.V. an Personen und Organisationen die sich besonders für homosexuelle Anliegen eingesetzt haben. Das Lesbisch-schwule Stadtfest, jeweils am 3. Wochenende im Juli, leitet die Pride-Week ein, die mit dem Christopher-Street-Day endet. Am Donnerstag vor dem Stadtfest wird jährlich die Regenbogenfahne vor dem Rathaus Schöneberg gehisst.

Verkehrsanbindung: U1, U2, U3 "Wittenbergplatz"; U4 "Nollendorfplatz"; Bus M19, M46, 106, 187

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